Mit dem Denon MCX8000 bietet Denon ein Multitalent für alle Djs. Mit einer Größe von 73 x 43 x 7 cm hat Denon nun ein übergroßes Auflegewerkzeug im Angebot, welches eine große Einsatzflexibilität bietet und drei Geräte in einem vereint und für dessen Kontrolle kein Computer mehr notwendig ist. Der Denon MCX8000 gehört außerdem zu den beliebtesten DJ Controllern.
Denon MCX8000: Ausstattung
Der Denon MCX8000* ist eine Workstation aus dem traditionellen Unternehmen Denon. Das Multitalent beherbergt zwei Decks, welche sich doppelt belegen lassen sowie einem Vierkanalmixer. Der DJ Controller ist ausgestattet mit einem Standalone-Mixer, einem Audioplayer sowie mit integrierten Bildschirmen. Diese stehen praktisch angewinkelt zum Betrachter. Zur weiteren Ausstattung gehören zudem Schnittstellen für das externe Equipment. Diese sind sowohl mit der intern verbauten Software Engine kompatibel wie auch mit Serato-Controllern. Die verbauten Mediaplayer laufen aus dem Stand, so dass für den Betrieb kein Computer mehr notwendig ist. Zudem ermöglicht das Deck die Verarbeitung von im Vorfeld über die Musikverwaltungssoftware erstelltes Audiomaterial, welches auf eine Festplatte oder einen Stick exportiert wurde. Audiomaterial kann zudem auch über einen angeschlossenen Plattenspieler bereitgestellt werden sowie mit Serato DJ mit Timecode.
Denon MCX8000: Technische Eigenschaften
Im Zentrum der Bedienoberfläche befindet sich eine großflächige Mixersektion, welche ein standesgemäßes Arbeiten erlaubt. Zur standardmäßigen Ausrüstung gehören hierbei Quellwahlschalter, Gain und eine dreibandige Klangregelung. Diese arbeitet in den Höhen und Mitten mit maximal +10 dB und in den Tiefen mit maximal +6 dB. Geboten wird weiterhin ein DJ-typisches Kombi-Hoch/Tiefpassfilter, Cue-Buttons, ein 45er-Linefader an dessen Fuß sich der Überblendregler mit Zuweisungsschaltern befindet. Der Crossfader ist hinsichtlich seiner Flnakencharakteristik einstellbar, der 60-Millimeter-Linefader jedoch hardwaremäßig nicht. Serato-Anwender können diesen jedoch in der Software anpassen. Die Vorhörsektion befindet sich auf dem Bedienfeld rechts unten wie auch Volume, der stufenlose Cuemix-Regler sowie die Option des Splittens von Master und Preview auf die beiden Kopfhörermuscheln.
Links unten befindet sich die zu- und abschaltbare Mikrofonsektion sowie gleich zwei separate mit Hi- und Low-Equalizern versehenen Regelmöglichkeiten. Jedem Anschluss ist zudem ein Echo mit Intensitätspoti zugeordnet. Übersteuerungen werden durch eine Clip-LED signalisiert. Die Mikrofonausgabe kann zudem auch dauerhaft deaktiviert werden. Links unten befindet sich zudem eine Talkover-Funktion.
An der Vorderseite befinden sich die beiden Kopfhöreranschlüsse Standardklinke und Miniklinke sowie das CF-Contour-Poti. Auf der Rückseite finden sich die Anschlussbuchsen für die externen Zuspieler. Licht-Equipment lässt sich durch den Stage-LinQ-Anschluss auf der Rückseite steuern. Zu den weiteren Anschlüssen auf der Rückseite gehören die Kensington-kompatible Aussparung, eine USB- sowie die Netztteilbuchse inklusive Einschaltknopf. Zudem findet man zwei Mikrofonanschlüssen in XLR-Klinke und Klinke sowie eine Netzwerkschnittstelle, einen Master-Cinch sowie zwei Master-XLR Anschlüsse sowie einen Kabinenausgang in XLR. Der Master lässt sich zudem auf Mono schalten.
Weiteres externes Equipment kann über vier Cinch-Anschlüsse angeschlossen werden. Für Kanal 1 und 2 werden nur Line-Anschlüsse geboten, für Kanal 3 und 4 zusätzlich mit Phono/DVS-Option via Dip-Schalter. Auf der Bedienoberfläche erlaubt der Eingangsquellen-Wahlschalter die Stellung Line oder PC. Für die Kanäle 1 und 2 wird zusätzlich die verbaute Software Engine für die Mediaplayer verwendet. Beim Wechsel zwischen den Eingangsquellen treten keinerlei Probleme oder Parametersprünge auf.